Ausfälle an der F6C

Moderator: jester

Biggebeacher

Ausfälle an der F6C

Beitrag von Biggebeacher » Fr 26. Aug 2011, 21:03

Hallo zusammen,
mir kam heute der Gedanke mal in Erfahrung zu bringen, welche Teile sich bei der F6C schon einmal
verabschiedet haben.
Es wäre doch bestimmt interessant zu wissen, wo die Schwachstellen an unserem Moped liegen und was man sich auf die Seite legen sollte, bevor der Markt es nur noch selten her gibt.
Ja ich weiß, es gibt keine Schwachstellen an unserem Moped :clown

Ich fange mal an - bei meiner ersten F6C verabschiedete sich :
- Lichtmaschine
Habe sie überholen lassen und kann eine günstige ReparaturAdresse nennen
- Magnetschalter
Neukauf

Bei der jetzigen Interstate nach 8.700km *null Problemo* :D

robert
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Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von robert » Sa 27. Aug 2011, 09:31

Vom VRCC-Forum habe ich zusätzlich in Erinnerung:
Kardangelenk und Gummimuffe
Windschild (Kratzer)
Seitendeckel und Mittelteil
Motorschutzbügel
Spannrollen und Steuerriemen
Haltebolzen für Seitenständerfeder
Wasserpumpe
Startermotor und Ritzel
Vergasermembranen
Gaszughülse

Will nicht sagen, dass das alles Schwachstellen sind, zumindest sind die Teile aus verschiedenen Gründen schon mal kaputt geworden.
Gruß Robert

Biggebeacher

Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von Biggebeacher » Sa 27. Aug 2011, 11:28

robert hat geschrieben:Vom VRCC-Forum habe ich zusätzlich in Erinnerung:
Kardangelenk und Gummimuffe
Windschild (Kratzer)
Seitendeckel und Mittelteil
Motorschutzbügel
Spannrollen und Steuerriemen
Haltebolzen für Seitenständerfeder
Wasserpumpe
Startermotor und Ritzel
Vergasermembranen
Gaszughülse

Will nicht sagen, dass das alles Schwachstellen sind, zumindest sind die Teile aus verschiedenen Gründen schon mal kaputt geworden.
Tach Robert,
da könnte man noch mehr aufzählen - aber mir geht es hier nur um techn./mechan. Ausfälle und nicht um
falsche Handhabung einzelner Teile.....Seitendeckel, Windschild oder Vergasermembrane.
Happy weekend - auch wenn es mal wieder feucht ist :cry:

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pekardo
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Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von pekardo » Sa 27. Aug 2011, 16:15

Ich habe bisher ausgewechselt:
Wasserpumpe bei 35000km
Limakohlen bei 98000 und bei 183000
Kreuzgelenk bei 184000 km
Radlager 2x
BildBild

Gruß Irena und Peter #23046

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HOTDOG
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Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von HOTDOG » Sa 27. Aug 2011, 16:15

Ich finde ,die Lenker Armaturen (li u re )
sollten mitaufgeführt werden .
Komplettes Auseinandernehmen ,hatte nix genutzt ,
sprühen auch nix .....aber warten -das hat gefunzt ....
irgendwann gings wieder (Blinker,Licht,Notaus,Starter )
Eine andere Schwachstelle ist die Sitzbank Verriegelung
mit Schloss in der Plastikverschalung im Rahmendreieck ....
da müsste ne Verstärkung eingebaut werden ,da , sofern der Schlüssel
zum Entriegeln gedreht wird , sich dieses Plastik dermassen dreht ,
das der Riegel nicht mehr aufgeht .
Schwachstelle Auspuffblende mitte ,beide Seiten ,
da ist die Schelle des öfteren abgerissen -teils durch Rost-
teils duch feine Vibrationen , Haarrisse -
aber evt. hab ich da ein Unikat .... :bussi

lg PETER
Wer nachdenkt,sieht mehr - wer mehr sieht , kann mehr
wer mehr kann, kann irgendwann nicht mehr...

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Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von Babbanet » Sa 27. Aug 2011, 20:17

Ich habe bisher nur Probleme mit dem Knopp für den Tageskilometerzähler gehabt.. das Ding ist aus so dünnen Plastik... da bin ich wohl zu grobmotorisch für ;-)
Auserdem Zicht meine Dicke nen bischen mit dem Zündschloss rum... Sie startet dann nicht ( Kein richtigen Kontakt ) dann neu rumdrehen, manchmal auch zwei oder dreimal und dann gehts wieder ;-)

Aber ansonsten hab ich bisher gehört das ne Schwachstelle das Kreutzgelenk sein soll...
Ansonsten alles normaler verschleiß würde ich sagen...

Gruß Stephan
Ich bin ein Mistkerl.... aber ein ehrlicher ;-)
...............................................................
Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten!!

thomas

Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von thomas » So 28. Aug 2011, 05:45

Magnetschalter

Ist schon lange her. Mopped stand einige Monate und wollte dann nicht anspringen. Da die Batterie schwächelte, habe ich überbrückt. Dann ganz ordentlich georgelt.
Das war das Todesurteil für den Magnetschalter (ca. € 120,--), er war gut verschmort/geschmolzen. Habs erst beim fahren bemerkt, denn die Dicke hatte wiederholt Aussetzer. :ae
Neuer Magnetschalter wurde von mir eingebaut, danach war alles wieder i. O.. :freude
Wenn ich heute Probleme beim Starten habe, dann mache ich 2 - 3 kurze Versuche zu starten, dann erst mal 3 - 5 Minuten Pause, bevor ich es erneut versuche. Passiert schon mal beim Saisonstart.

Benzinhahn

Aktuell ist wohl der Steg abgebrochen, wo der Benzinhahn mit der Schraube am Rahmen befestigt wird. Da habe ich wohl beim Tankabbau zuviel rumgerupft :flop

Biggebeacher

Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von Biggebeacher » So 28. Aug 2011, 08:36

thomas hat geschrieben:Magnetschalter

Ist schon lange her. Mopped stand einige Monate und wollte dann nicht anspringen. Da die Batterie schwächelte, habe ich überbrückt. Dann ganz ordentlich georgelt.
Das war das Todesurteil für den Magnetschalter (ca. € 120,--), er war gut verschmort/geschmolzen. Habs erst beim fahren bemerkt, denn die Dicke hatte wiederholt Aussetzer. :ae
Neuer Magnetschalter wurde von mir eingebaut, danach war alles wieder i. O.. :freude
Wenn ich heute Probleme beim Starten habe, dann mache ich 2 - 3 kurze Versuche zu starten, dann erst mal 3 - 5 Minuten Pause, bevor ich es erneut versuche. Passiert schon mal beim Saisonstart.

Benzinhahn

Aktuell ist wohl der Steg abgebrochen, wo der Benzinhahn mit der Schraube am Rahmen befestigt wird. Da habe ich wohl beim Tankabbau zuviel rumgerupft :flop
Tach Thomas,
120€ für einen Magnetschalter :eek
Es muss ja nicht der Originale sein, an dem HONDA mehr als genug verdient :ag
Der Magnetschalter sollte auch des öffteren gereinigt werden ( oder gleich abdichten ), da sich an den Steckkontakten gerne Staub/Schmutz sammelt und zusammen mit Regenwasser irgendwann *brutzeln*.

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Schulle
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Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von Schulle » So 28. Aug 2011, 10:01

Hallo,

ganz wichtig zur Vorbeugung.

Die lange Schraube, an der Wasserpumpe. (Ich meine es ist die linke wenn man von vorne auf die
Pumpe schaut) Die geht duch die Wasserpumpe ein Stück ohne Gewinde und wird dann im
Gewinde des Motorblock verschraubt.

Das Stück in der Wasserpumpe ohne Gewinde verrottet (Schraube und Pumpengehäuse wachsen förmlich zusammen)
und sind kaum noch zu lösen. Pekardo hat es bei mir Gott sei Dank nach ca. 2 Stunden aufwendigster Arbeit geschafft
die Schraube raus zu bekommen. :bh Der Schraubenkopf ist ganz zum Schluß dann doch noch abgerissen aber er hat es geschafft!

Meine Wasserpumpe hat jetzt Edelstahlschrauben. (Natürlich mit Kupfer-Fett eingesetzt). :dance

Wenn man diese Schraube nicht mehr raus bekommt wird es sehr teuer!

Also zur Winterinspektion die Schrauben wechseln, natürlich dann auch Wasser und Frostschutz kontrollieren.

Besser kann ich das leider nicht erklären, bin Kaufmann. :ertrink

@ Michi: Besorg Dir schon mal Schrauben zum Schrauberwochenende (Reimt sich sogar lach):)
Gruß Schulle

thomas

Re: Ausfälle an der F6C

Beitrag von thomas » So 28. Aug 2011, 11:55

War schon in 2004

Beim montieren neuer Koffern an meiner Valk, ist mir aufgefallen, dass die Kunststofflager der Federbeine ausgeschlagen waren. Die oberen waren komplett durch, die unteren stark beansprucht. Ich hatte vorher im Fahrbetrieb seit einiger Zeit immer wieder leise quitschende Geräusche gehört. Klar, das war Metall auf Metall. Preis beim Hondahändler für ein Kunstofflager € 2,49 .

Der Tausch ist eigentlich kein hoher Aufwand, wenn da nicht noch der Bolzen (weicher normaler Stahl) auf der Kardanseite wäre. Es hat ca. eine halbe Stunde gedauert, bis ich den raus hatte. Stahlbolzen trocken in das Alugehäuse des Kardan geschraubt, frist sich halt fest. Da beim herauslösen auch schweres Gerät zum Einsatz kam, musste ich auch diesen auch neu kaufen. Preis dafür € 10,49.

Das ganze bei 23.500 Kilometern, bei 1/3 Solofahrt und 2/3 zu zweit.
Ich denke, das sollte auch jeder mal kontrollieren.

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